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Wie viel Wasserstoff verträgt die Atmosphäre?

Nachrichten aus der Chemie, November 2022, S. 67-70, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Wasserstoff reagiert mit Hydroxylradikalen und beeinflusst so die Lebensdauer von Methan in der Atmosphäre. Dieser Effekt ist aufgrund der geringen Wasserstoffmengen in der Atmosphäre zurzeit vernachlässigbar. Wird Wasserstoff jedoch zukünftig als Energieträger genutzt, könnte sich das ändern.

Kein anderer energiereicher Stoff eignet sich gleichermaßen, in Mobilität, Wärmeversorgung und in der industriellen Produktion die CO2-belasteten fossilen Rohstoffe abzulösen.1–6) Neben seinen stofflichen Eigenschaften basiert die besondere Eignung des Wasserstoffs auf zwei Säulen:

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Wasserstoffpipeline; mit einer auf Wasserstoff basierenden Energieversorgung könnten hier Lecks das Klima beeinflussen. Malp / Adobe Stock

Er lässt sich ohne CO2-Emissionen mit Strom aus Wind und Sonne erzeugen (grüner Wasserstoff).Wasserstoff ist nicht wie CO2, Methan und andere Gase infrarotaktiv und heizt das Klima nicht an. Deshalb machen Leckagen in die Atmosphäre nicht die klimatischen Gewinne aus der CO2-Vermeidung zunichte.

Dies ist die allgemeine Lesart. Bei näherer Betrachtung aber ist der Einfluss des Wasserstoffs auf die Atmosphäre vielschichtig und nicht vernachlässigbar:

Wasserstoff gehört wie NOx, CO, CH4 und andere Kohlenwasserstoffe zu den Vorläufersubstanzen des troposphärischen Ozons. Eine Zunahme ihrer Konzentration führt zu mehr Ozon in den unteren Luftschichten.Die gleichen Vorläufersubstanzen kontrollieren auch Konzentration und Verteilung von Hydroxylradikalen (OH). Diese sind das Waschmittel der Atmosphäre,7) das die Lebensdauer und die globale Entwicklung der Methankonzentration bestimmt. Da Methan und Ozon selbst Klimagase sind, sind die Vorläufersubstanzen einschließlich Wasserstoff ebenfalls potenzielle Klimagase.

Diese Zusammenhänge sind in der Atmosphärenwissenschaft seit fast zwei Jahrzehnten bekannt,8–11) haben aber bei den noch kleinen Mengen industriell verwendeten Wasserstoffs keine praktische Bedeutung. Dies könnte sich in einer globalen Wasserstoffökonomie ändern.

Wie viel Wasserstoff verträgt die Atmosphäre, ohne die klimabedingten Vorteile aus einer CO2-freien Wirtschaft zunichte zu machen? Die Antwort auf diese Frage ist alles andere als trivial, erfordert sie doch die genaue Analyse der atmosphärischen Chemie des Wasserstoffs sowie eine halbwegs verlässliche Abschätzung der zukünftig emittierten Mengen aus Leckagen bei Herstellung, Transport und Verwendung. Umfassende Analysen der chemischen und klimatischen Auswirkungen von anthropogenen Wasserstoffemissionen haben kürzlich Warwick et al.12) sowie Ocko und Hamburg13) vorgelegt.

Wasserstoffquellen

Wasserstoff ist ein Bestandteil der Atmosphäre. Er entsteht durch Oxidation flüchtiger organischer Substanzen (volatile organic compounds, VOCs) in der Atmosphäre gefolgt von der Photolyse der entstehenden Aldehyde (zirka 60 Prozent) sowie durch Verbrennen fossiler Energieträger (15 Prozent) und Biomasse (16 Prozent). Er wird der Atmosphäre entz0gen durch die Reaktion mit OH-Radikalen (20 Prozent) und die Aufnahme in Böden (80 Prozent). Seine globale Quellstärke liegt derzeit bei etwa 80 bis 100 Tg·a–1 (= Mt·a–1);14,15) seine mittlere atmosphärische Konzentration beträgt 0,58 ppm, seine Lebensdauer zirka 2,3 Jahre.

Die industrielle Wasserstoffproduktion im Jahr 2020 betrug weltweit 117 Mt·a–1.16) Mit einem Heizwert des Wasserstoffs von 33,3 kWh·kg entspricht dies einer Energie von 3900 TWh·a–1. Davon wurden 60 Prozent durch Dampfreformierung und 40 Prozent aus Nebenprodukten der Industrie erzeugt, zum Teil begleitet von erheblichen CO2-Emissionen (etwa 1 Gt·a–1). In Deutschland belief sich die Produktion im gleichen Jahr auf 57 TWh oder fast 1,5 Prozent der globalen Menge.

Der Bedarf

Der zukünftige Bedarf an grünem Wasserstoff in einer CO2-freien Wirtschaft hängt von vielen Faktoren ab, etwa wie sich die Elektrolysekapazitäten entwickeln, wie viele Speicher- und Transportkapazitäten es gibt und wie viel Wasserstoff durch Umstellung von Industrieprozessen und Power-to-X-Produkte3) nachgefragt wird. Schließlich stellt sich auch die Frage, wie viel Wasserstoff die einzelnen Sektoren, also Wärme, Strom, Mobilität und Industrie, brauchen.

Aus all diesen Gründen ist der künftige Wasserstoffbedarf nur mit großer Unsicherheit abzuschätzen. Demnach werden für Deutschland 4 bis 20 TWh im Jahr 2030 und 250 bis 800 TWh im Jahr 2050 vorausgesagt,1) also im Mittel etwa das Zehnfache des heutigen Bedarfs. Die prognostizierten Bedarfe für die EU in den gleichen Zeiträumen betragen 500 bis 600 TWh im Jahr 2030 und 800 bis 2200 TWh 20 Jahr später.17)

Belastbare Prognosen für einen künftigen globalen Bedarf gibt es nach Kenntnis des Autors nicht. Wenn man allerdings davon ausgeht, dass sich in Analogie zur Entwicklung in Deutschland der weltweite Bedarf bis 2050 ebenfalls in etwa verzehnfacht, kommt man auf 39 000 TWh.

Einen ähnlichen Wert nennt der neueste Energieentwicklungsbericht des Unternehmens BP aus dem Jahr 2020:18) Demnach wird Wasserstoff bis zum Jahr 2050 etwa 23 Prozent des weltweiten Gesamtenergiebedarfs decken, also 33 EJ oder 36 000 TWh. Warwick et al. schätzen den Wasserstoffbedarf für das Jahr 2050 auf 28 400 TWh.12) Deshalb sind 1000 Mt·a–1 vermutlich ein realistischer Wert für den globalen Wasserstoffbedarf.

Die Verluste

Für den Verlust von Wasserstoff durch Leckagen bei Erzeugung, Transport und Anwendung gibt es kaum Erfahrungswerte. In US-amerikanischen Verteilungsketten für Erdgas gehen etwa 2,3 Prozent verloren. Da Wasserstoffmoleküle kleiner sind ist als die Moleküle im Erdgas, werden die Wasserstoffverluste bei Leckagen größer sein. Daher kommen Warwick et al. zu unteren und oberen Leckageraten von 1 bis 10 Prozent, also 10 bis 100 Mt·a–1.12) Die Obergrenze ähnelt mit der derzeitigen Gesamtquellstärke, sodass sich das heutige Mischungsverhältnis etwa verdoppeln, also bei 1,2 ppm liegen würde.

Modellbetrachtung

Was bedeuten 100 Mt·a–1 zusätzliche Mengen Wasserstoff für die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre und deren Strahlungseigenschaften? Anders als bei Warwick et al.12) steht in diesem Artikel eine einfache Modellbetrachtung der Chemie des Wasserstoffs und wie sich diese auf das Oxidationspotenzial der Atmosphäre sowie auf die Konzentration des Klimagases Methan auswirkt. Im Zentrum einer solchen Betrachtung steht das Hydroxylradikal. Dieses sorgt in der sonnenbeschienen Atmosphäre für den Abbau bodengebundener Emissionen und bestimmt deren Lebensdauern. Das OH-Radikal entsteht ausschließlich photochemisch:

(1) O(1D) + H2O → 2 OH,

wobei die elektronisch angeregten Sauerstoffatome (O(1D)) aus der Photolyse des Ozons stammen. Seine wesentliche Senke ist die Rekombination mit NO2 oder HO2-Radikalen:

(2) OH + NO2 + M → HNO3 + M

(3) OH + HO2 → H2O + O2

Die Gesamtkonzentration von OH im globalen Mittel und über 24 Stunden liegt bei nur 2·106 Molekülen pro cm3 (0,08 ppt). Tageshöchstkonzentrationen können 107 Moleküle pro cm3 oder mehr erreichen, während sie während der Nacht auf zirka 105 Moleküle pro cm3 sinkt. Wir bewegen uns also im extrem kleinen Spurengasbereich. Dennoch ist das OH-Radikal der mit Abstand wichtigste Vertreter des Oxidationspotenzials der Atmosphäre.

OH-Radikale entstehen nicht nur und werden verbraucht, sondern werden auch gemeinsam mit HO2 in einem Kettenreaktionszyklus geführt, den die Spurengase CO und NO antreiben:

(4) OH + CO → CO2 + H

(5) H + O2 → HO2

(6) HO2 + NO → NO2 + OH

Brutto: CO + NO + O2 → CO2 + NO2

Hierdurch werden OH und HO2 gegenläufig im Kreislauf geführt, ohne dass sich HOx, die Summe aus OH + HO2 (ΔHOx = 0), verändert. Gleichzeitig werden CO und NO oxidiert. Das Verhältnis von OH zu HO2 wird durch die jeweiligen Mengen an CO und NO bestimmt. Zunehmendes CO verringert OH zugunsten von HO2, das Umgekehrte gilt für NO.

In den Modellen der OH-Chemie wird im wesentlichen CO als Hauptreagenz der OH/HO2-Konversion betrachtet, ein geringerer Anteil entfällt auf das Methan (Abbildung). Ob ein Spurengas an diesem Zyklus beteiligt ist oder nicht, hängt von seiner Reaktivität gegenüber dem OH-Radikal und seiner Konzentration ab.

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Atmosphärischer Kreislauf des OH-Radikals: OH- und HO2-Radikale entstehen durch UV-Photolyse von Formaldehyd und Ozon. CO- oder Kohlenwasserstoffmoleküle werden oxidiert, und je nach Stickoxidkonzentration entstehen Ozonomoleküle oder werden zerstört.7)

Hier kommt Wasserstoff ins Spiel. Dieser kann im gleichen Sinne wie CO wirken. Aufgrund der Reaktionsfolge

(7) OH + H2 → H2O + H

(5) H + O2 → HO2 und

(6) HO2 + NO → NO2 + OH

Brutto: H2 + NO + O2 → H2O + NO2

sinkt auch durch H2 die OH-Menge zugunsten der HO2-Menge.

Lebensdauern

Wie sich die OH-Konzentration durch den zusätzlichen Wasserstoff ändert, lässt sich durch Modellrechnungen abschätzen, die viele Reaktionen berücksichtigen. So haben Warwick et al.12) eine OH-Abnahme von zirka 1 · 105 pro H2-Zuwachs von 1 ppm berechnet.

Eine weniger aufwendige Möglichkeit, die OH-Abnahme zu schätzen, basiert auf der Betrachtung der Geschwindigkeiten der Reaktionen (4) und (7). Diese kann man ausdrücken durch die OH-Lebensdauern (τ(OH)):

τ(OH+Y) = –(d ln(OH)/dt)–1= (kOH+Y ·(Y))–1

wobei kOH+Y die Geschwindigkeitskonstanten der Reaktionen von OH mit CO (4) und H2 (7) und Y = CO, H2 sind. Sie betragen kOH+CO = 1,5 · 10–13 cm3·(Molekül·s)–1 und kOH+H2 = 3,8 · 10–15 cm3·(Molekül·s)–1 bei jeweils 273 K, gewählt als mittlere Temperatur der unteren Troposphäre in etwa 4 km Höhe.19) Gemeinsam mit den Konzentrationen von CO und H2 von 0,10 ppm, also 2,6 · 1012 Molekülen pro cm3 beziehungsweise 1,2 ppm, also 3,1 · 1013 Molekülen pro cm3, ergeben sich Lebensdauern von τ(OH+CO) = 2,6 s und τ(OH+H2) = 8,5 s sowie eine Gesamtlebensdauer von τ(OH)=(1/τ(OH+CO) +1/(τ(OH+H2))–1 = 2,0 s.

Das heißt, wenn alles sonst unverändert bleibt, darunter die Konzentrationen von CO und NO, so sinkt die OH-Konzentration durch die erhöhte H2-Konzentration um etwas weniger als 20 Prozent.

Indirekter Klimaeffekt

Die Reduktion des OH-Gehalts löst einen indirekten Klimaeffekt des Wasserstoffs aus, indem er die Klimawirkung des Methans verstärkt. Für Methan in der Atmosphäre gibt es natürliche (Feuchtgebiete) und anthropogene Quellen (Wiederkäuer, Reisanbau, Kohleabbau, Gas- und Ölindustrie, Deponien). Abgebaut wird es im Wesentlichen durch Reaktion mit dem OH-Radikal. Seine Lebensdauer beträgt etwa neun Jahre, sein Mischungsverhältnis liegt heute bei 1,86 ppm.

Eine Verringerung der OH-Konzentration ließe die Konzentration des Methans proportional um etwa 20 Prozent wachsen, also um 0,37 ppm. Sein Beitrag zur Klimaerwärmung würde deshalb von derzeit etwa 30 auf 36 Prozent steigen.

Die Standardmetrik für die Klimawirkung einer Substanz ist der GWP-Wert (Global Warming Potential, Treibhauspotenzial), der die integrale Wirkung über einen bestimmten Zeitraum (meist 20 und 100 Jahre) relativ zum CO2 wiedergibt. Kürzer existierende Klimagase haben deshalb höhere GWP-Werte auf der kürzeren Zeitskala. So beträgt er beim Methan 28 (100 Jahre) beziehungsweise 84 (20 Jahre).20) Aufgrund der wasserstoffinduzierten Zunahme der Methankonzentration wächst der GWP-Wert des Methans; die Differenz wird dem Wasserstoff selbst zugeordnet.12)

Weniger CO, NOx und Methan

Es gibt weitere Veränderungen der atmosphärischen Zusammensetzung, die mit der Einführung einer globalen Wasserstoffökonomie verbunden sind:12) Durch Rückgang oder Verzicht der Verbrennung fossiler Energieträger werden die anthropogenen Emissionen von CO, NOx und VOC abnehmen. Diese sind selbst Luftschadstoffe und darüber hinaus für die Bildung des troposphärischen Ozons verantwortlich. Die Luftqualität würde also steigen. Der Verzicht auf Kohle und Erdgas wird den anthropogenen Anteil an der Methanemission verringern und damit seinen Anteil an der globalen Klimaveränderung verringern.

Der Autor

Reinhard Zellner war Professor für physikalische Chemie mit Schwerpunkt Atmosphärenchemie an der Universität Duisburg-Essen. Er war unter anderem Mitglied der Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestags „Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz des Menschen und Umwelt“ und koordinierte das deutsche Ozon-Forschungsprogramm.https://media.graphassets.com/LPC5szlDQNeURn8RLLon

AUF EINEN BLICK

Wasserstoff in der Atmosphäre trägt indirekt zur Klimaerwärmung bei.

Wenn Wasserstoff global als Energieträger und Rohstoff dient, ist darauf zu achten, dass Leckagen möglichst klein bleiben.

Wenn Wasserstoff künftig fossile Brenn- und Kraftstoffe ersetzt, verringern sich auch die begleitenden Schadstoffe wie CO, NOx und VOC, und damit verbessert sich die Luftqualität.

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