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Nachruf auf Maximilian Zander (1929 ‐ 2016)

Nachrichten aus der Chemie, April 2017, Seite 485, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Am 21. November 2016 starb unser verehrter Lehrer, Kollege und Mentor Maximilian Zander. Er war nicht nur ein exzellenter Chemiker, der sich vor allem mit aromatischen Kohlenwasserstoffen und Heterocyclen beschäftigte (vgl. Nachr. Chem. Tech. Lab. 1989, 37, 292: Wer ist´s?), sondern schrieb auch Prosa und Aphorismen.

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Am 7. Februar 1929 in Berlin geboren, wuchs Zander auf Rügen auf und studierte von 1948 bis 1953 in Greifswald Chemie. Seine Diplomarbeit fertigte er bei Hans Beyer an, dabei ging es um neue, stabile Stickstoffradikale in der Thiazolreihe. Noch 1953 wechselte er mit Hilfe der GDCh in den Westen und nahm eine Stelle bei den Rütgerswerken in Castrop-Rauxel an, wo noch heute die größte Steinkohlenteerdestillation der Welt steht. Hier traf er Erich Clar (vgl. Nachr. Chem. Tech. Lab. 1962, 10, 264: Wer ist´s?), den eigentlichen Begründer der polycyclisch-aromatischen Chemie. Von Clar angeregt, verfasste Zander bis 1956 neben seiner Arbeit eine Dissertation zur „Tieftemperatur-Phosphoreszenz von mehrkernigen aromatischen Kohlenwasserstoffen und Heterocyclen“ bei Fritz Micheel in Münster.<

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