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Bilanz 2020: Bayer

Nachrichten aus der Chemie, April 2021, Seite 40, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Bayer-Konzern setzte im Jahr 2020 mit seiner umsatzstärksten Division, dem Agrargeschäft, mehr um als im Jahr zuvor. Bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln sank der Umsatz, bei rezeptfreien Produkten stieg er.

Im Jahr 2020 betrug der Umsatz beim Leverkusener Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer 41,4 Mrd. Euro. Das sind etwa 5 Prozent weniger als im Jahr zuvor, währungs- und portfoliobereinigt ungefähr genauso viel wie zuvor.

Ergebnis und Aktien

Bayer hat das vergangene Jahr mit 10,5 Mrd. Euro Ergebnisverlust abgeschlossen. Gründe hierfür sind Abschreibungen im Agrargeschäft. Das Ergebnis belasteten zudem Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Herbizid Glyphosat. Im Jahr 2019 hatte das Unternehmen dagegen einen Gewinn von 4,1 Mrd. Euro erwirtschaftet.

Die Dividende für das Jahr 2020 soll 2,00 Euro je Aktie betragen, wenn die Hauptversammlung zustimmt; zuvor waren es 2,80 Euro.

Pharma, Agrar und Nachhaltigkeit

Der größte Zukauf bei Bayer Pharma war im Jahr 2020 das Biotechunternehmen Asklepios Biopharmaceutical für die Zell- und Gentherapie. Bayer zahlte vorab 2 Mrd. US-Dollar; dazu kommen 2 Mrd. US-Dollar erfolgsa

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